Signavio ist die strategische Business Process Intelligence Plattform der SAP. Diese ist hoch integriert in die SAP-Produktlandschaft und deshalb aus einer S/4 Transformation nicht mehr wegzudenken.

Die Kombination unseres Prozessmanagement- und SAP Projektmanagement Know-hows aus vielen Projekten mit unserer Signavio Expertise, macht uns zu einem ideale Partner Ihre S/4 Transformation prozessbasiert zu gestalten.

Unsere Leistungen zielen darauf ab, dass der Kunde sein Projekt inhaltlich E2E-Prozess-basiert führen kann und stellt damit den Kundennutzen (=Output der Prozesse) und die Digitalisierung (=Digitalisierung geht nur entlang eines Prozesses) in den Vordergrund der Projektarbeit.

Unsere Installationsleistungen

1. Signavio Quick Install

  • Signavio ist eingerichtet.
  • Die wesentlichen Glossarobjekte sind definiert.
  • Mitarbeiter des Kunden haben eine Basisschulung zur Modellierung erhalten.
  • Die Governance ist definiert.
  • Erste Portalanpassungen sind erfolgt.

2. Connect Signavio zu SAP Solution Manager

  • Signavio ist mit dem SolMan verbunden und kann gemäß dem seitens SAP beschriebenen Standarddaten aus dem SolMan in das Glossar von Signavio replizieren und Modellierungen in Signavio in die Lösungsdokumentation des SolMan schreiben.
  • Die fix vorgegebene Vierstufigkeit der Lösungsdokumentation im SolMan muss dabei organisatorisch in der Signavio-Modellierung sichergestellt werden.

3. Connect REQUIRE360 to Signavio

  • REQUIRE360 ist an Signavio angeschlossen und nutzt die relevanten Objekte (Prozesse, Rollen, Mitarbeiter, IT-Systeme) aus dem Glossar.
  • Die Objekte werden regelmäßig in REQ360 aktualisiert, Signavio ist der Master dieser Objekte.
  • Die Objekte sind für die Nutzung im Prozess-basierten Anforderungsmanagement in REQUIRE360 bereit.

Unsere Prozessmanagement- und Projektleistungen

4. Prozessbasiertes Scoping mit Signavio und REQUIRE360 (Phase 0)

Phase 0 besteht darin, die tatsächlichen Geschäftsanforderungen zu identifizieren, das Projektteam des Kunden auf die Projekt- und Prozessarbeit vorzubereiten und den Projektumfang und die Projektziele zu definieren. Außerdem lernen Sie am Ende der Phase die ersten S/4HANA-Scope-Items kennen. Schließlich besteht Phase 0 darin, die anstehenden, wesentlichen Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation zu kennen, bevor das Projekt überhaupt startet. Wir nennen dies Predictive Change.

Das Scoping findet auf Basis der Prozesslandkarte statt. Ausgehend von der bestehenden Prozesslandkarte, fließen über REQUIRE360 Major Business Needs und Optimierungspotentiale ein, welche in der SOLL-Prozesslandkarte Berücksichtigung finden. Die Anforderungen an die SOLL-Prozesse werden formuliert. Prozesse, Teilprozesse oder Prozessschritte werden ergänzt oder entfallen oder werden dem Scope hinzugefügt oder aus dem Scope entfernt.

Ausgehend von der Modellierung der IST-Aufbauorganisation und der Verankerung der Prozesse und Verantwortlichkeiten in derselben werden die Prozess- und Scope-Änderungen auf diese projiziert, das Projektteam definiert und die wesentlichen organisatorischen Änderungen vorausschauend abgeleitet.

Die Modellierung der Unternehmensarchitektur, insbesondere die Verknüpfung der Prozesse mit der IT-Infrastruktur und den Applikationen erfolgt zunächst im IST. Sodann fließen auch hier in die SOLL-Konzeption Major-Business-Needs und Optimierungspotentiale ein, zusätzlich die ggf. neuen Applikationen aufgrund der SOLL-Prozess-Landkarte, so dass auch für die Unternehmensarchitektur die Änderungen sichtbar werden und sich die erforderlichen Maßnahmen für das Projekt ableiten lassen.

  • Anforderungsmanagement
  • IST-Prozesslandkarte
  • Soll-Prozesslandkarte
  • IST-IT- und –Applikationsarchitektur
  • SOLL-IT und -Applikationsarchitektur
  • Ist- und Soll-Organisation
  • GAPs
  • Predictive Change

5. ERP-Auswahl mit Signavio und REQUIRE360

Mittels unserer ausgefeilten, standardisierten Methode erstellen wir eine prozessbasierte Ausschreibungsunterlage, welche Ihre strategischen Ziele verkörpert. Der erste Schritt zur Verwirklichung Ihrer Strategie.

Dabei erheben wir effizient prozessbezogen Ihre Business-Needs und identifizieren die unbedingt notwendigen Optimierungen. In die Entwicklung der Soll-Prozesse lassen wir Ihre strategischen Zielsetzungen und unser breites Know-how über Standard-ERP-Lösungen einfließen. Sodann formulieren wir die Anforderungen und Spezifikationen an das künftige System.

Ihre Mitarbeiter und Fachbereiche binden wir von Anfang an ein. So stellen wir die Identifikation mit den Neuerungen von Anfang an sicher. Signavio und REQUIRE360 erleichtern uns das Vorgehen. Sie ermöglichen jederzeitige Transparenz der Inhalte und des Prozesses für alle Beteiligten. Am Ende haben Sie eine professionelle Ausschreibungsunterlage und Ergebnisse, die Sie unmittelbar für die Auswahl und die Einführung Ihres neuen ERP-Systems weiter nutzen können.

6. S/4 Projekt Setup mit Signavio, SolMan und REQUIRE360

Der Kunde kann sein Projekt inhaltlich E2E-prozessbasiert führen und stellt damit den Kundennutzen (= Output der Prozesse) und die Digitalisierung (= Digitalisierung geht nur entlang eines Prozesses) in den Vordergrund der Projektarbeit.

  • Der Kunde hat eine funktionierende Signavio, REQUIRE360 und SolMan Installation, die Schnittstellen sind eingerichtet.
  • Die Governance zum Einsatz dieser Tools in Verbindung mit möglichen weiteren Tools für die Projektarbeit ist definiert.
  • Die Rollen und ersten Mitarbeiter sind für die drei Tools definiert und so eingerichtet, dass die für ein Einführungsprojekt bekannten Aufgaben jeweils durchgeführt werden können.
  • Die relevanten Glossarobjekte aus dem SolMan sind auf der Basis des vom Kunden definierten Prozess- und Funktions-Scopes nach Signavio repliziert.
  • Der relevante Teil der Prozesslandkarte ist aus Signavio nach REQUIRE360 repliziert.

7. Best Practice Modellierung mit Signavio für S/4

Prozessmodellierung der Dokumentation wegen ist Vergangenheit. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Modellierung in Signavio vornehmen müssen, um diese aktiv im Einführungsprojekt und im LifeCycle nutzen zu können.

  • Kombination der Prozesslandkarte des Kunden mit den Best-Practices der SAP
  • „Keeping your BPM-Model integer“
  • Functional- and E2E-Sicht in einem Modell
  • Gap-Analyse zw. Kundenanforderungen und SAP Best Practices

8. Signavio-basiertes Integrationsmanagement

Als Teil der Gesamtprojektleitung stellen wir prozessbasiert die prozessuale, die technische und die organisatorische Integration der E2E-Prozesse sicher. Auf Basis unseres Know-hows und unserer Erfahrung nehmen wir den Auftrag an und moderieren die drei Dimensionen der Integration.

Die Basis bildet die Konzeption. Im Rahmen dieser werden die E2E-Prozesse in Signavio so modelliert, dass die drei Dimensionen sichtbar werden. Wir bringen die Methoden und Standards ein für eine sichere Bewältigung der komplexen Aufgabe.

9. Setup Signavio und integriertes Testmanagement für Ihre S/4 Transformation

Der Kunde kann seine Testfälle und Testfallbeschreibungen aus den modellierten Prozessen sowie den Anforderungen und Spezifikationen heraus in Signavio anlegen und dort nach Durchführung der Testplanung ohne weiteres Zutun durchführen. Die Testergebnisse werden auf Prozessschritt und E2E-Prozessebene in der Signavio/ REQUIRE360-Welt reportet.

  • Die E2E-Prozesse, die E2E-Prozessvarianten und die zugehörigen Use-Cases sind identifiziert.
  • Die E2E-Prozesse sind auf Ebene der „Ausführbaren Einheiten“ in ihrer präzisen Schrittfolge mit den relevanten Verzweigungen/Entscheidungen modelliert.
  • Interfaces sind in der Schrittfolge SENDEN, TRANSFORMIEREN und EMPFANGEN modelliert. Die „Ausführbaren Einheiten“ sind je Prozessschritt hinterlegt.
  • Die Prozessmodellierung erfolgt mit Swimlanes. Die ablauforganisatorischen Rollen sind damit definiert. Die seitens einer ablauforganisatorischen Rolle durchzuführenden Prozessschritte über alle E2E-Prozesse hinweg können der Modellierung entnommen werden und bilden somit eine Basis für die Bildung von Berechtigungsrollen.
  • Die Testfallbeschreibungen sind auf Ebene der „Ausführbaren Einheiten“ erfasst und werden entlang des modellierten E2E-Prozessvariante zur Testfallbeschreibung derselben zusammengefügt.
  • Lösungsdokumentation und Testfallbeschreibungen werden per Schnittstelle in den SolMan geladen und können auch geändert werden. Führend hierbei sind Signavio und REQUIRE360.
  • Die Anforderungen und Spezifikationen in REQUIRE360 bilden die Prüfkriterien für die Beurteilung eines Testergebnisses.
  • Kunde führt seine Tests im SolMan durch.
  • Per Schnittstelle wird der Status sowohl in der funktionalen als auch in der prozessualen Sicht in Signavio/ REQUIRE360 dargestellt und reported.
  • Für jede Anforderung und Spezifikation wird deren Erfüllungsgrad und Status dokumentiert.
  • Die Abnahme von Funktionen und Prozessen sowie des gesamten Testings erfolgt in Signavio/ REQUIRE360 basierend auf den Testfällen, Anforderungen und Spezifikationen.

10. Modellierung Enterprise Architektur für S/4 Projekte

Eine Digitalisierungsstrategie beinhaltet neben der Digitalisierung der Prozesse, die Veränderung der IT-Systemlandschaft, der IT-Applikationen sowie auch die Verlagerung von Aufgaben innerhalb der Organisation oder zu externen Dienstleistern. Mittels der Modellierung der Enterprise Architektur entwickeln wir mit Ihnen ausgehend von der aktuellen Situation die Strategie und die Schritte zu Ihrem Zielbild.

Für die Modellierung nutzen wir Signavio, um die Integration zu Ihrer Prozesslandkarte herzustellen.