„Tor, Tor, Tooor, Deutschland ist Weltmeister“ tönt ein Lautsprecher durch das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund – Veranstaltungsort des BPM-Club-Treffens am 02. September 2019. Während die Gäste durch die Geschichte des Fußballs geführt wurden, von 1954 und dem Wunder von Bern, über das verlorene Endspiel gegen England, aufgrund des berühmten Wembley-Tors, bis hin zum Weltmeistertitel 2014 in Brasilien, können schon erste Kontakte geknüpft werden.
Im Anschluss an die 1,5 stündige Führung, begann der Vortrag von Hamburg Süd. Ein premium Carrier für u.a. Fleisch und Südfrüchte mit 140 Jahren Tradition. Es ist jedoch kein klassischer Vortrag, sondern ein interaktives Theaterstück zwischen den Vortragenden und dem Publikum. Das Thema ist die Verschmelzung von Old Work mit New Work und wie man dadurch das beste Ergebnis erzielt.
Zur Veranschaulichung des Themas gibt Hamburg Süd Einblicke in einen aktuellen Business Case. Unter Zuhilfenahme eines agilen Projektteams, bestehend aus extra rekrutierten jungen Mitarbeitern und der Erfahrung von langjährigen Mitarbeitern, konnte innerhalb von vier Monaten ein Prototyp entwickelt werden. Erstmals in der Geschichte von Hamburg Süd kamen agiles Projektmanagement, Projektsprints, interne Teamziele und andere Methoden zum Einsatz.
Das Leuchtturmprojekt umfasst das Ausstatten der Container mit Track & Trace, damit eine lückenlose Kühlkette auf 13.000 km Luftlinie gewährleistet werden kann. Ziel war erstens, dass der Kunde seine Produkte in Echtzeit via App überwachen und Temperatur sowie andere Parameter selber steuern kann. Zweitens möchte Hamburg Süd ihre Prozesse optimieren und digitalisieren. Außerdem kann mithilfe von Predictive Maintenance das Geschäftsmodell erweitert und erhebliche Kosten eingespart werden.
Im Anschluss an den Vortrag gab es noch ein gemütliches Get-together mit Open End. Bei Currywurst und Bier konnten die Gäste ihre Erfahrungen austauschen, den Vortrag diskutieren und Kontakte knüpfen. Insgesamt war es ein inspirierender Abend mit vielen neuen Eindrücken und neuen Kontakten für die W+W.