Nach der digitalen Transformation ist vor der digitalen Transformation

Wie die Navigation durch den Dschungel von Veränderungen im Unternehmen dennoch gelingen und die Mitarbeiter:innen einbinden kann.

„Wenn digitale Transformation richtig umgesetzt wird, kann aus einer Raupe ein Schmetterling werden. Wenn man es falsch macht, hat man bestenfalls eine schnellere Raupe.“

– George Westerman, MIT Sloan Initiative für digitale Wirtschaft

Digitale Transformation und Prozessmanagement

Die digitale Transformation ist aktuell eines der bestimmendsten Themen für Unternehmen. Das vielfältige Themengebiet kann von der KI-gestützen Analyse der Stammdaten (Master Data Management) über die Arbeitserleichterung durch Robotic Process Automation (RPA) bis hin zur Transformation ganzer Geschäftsmodelle reichen.

Der ständige Änderungsbedarf führt dazu, dass in Unternehmen dauerhaft zwei Welten von Prozessen existieren. Zum einen gibt es den tatsächlich ablaufenden Prozess (Run) mit seinem digitalen Zwilling und zum anderen den in Planung befindlichen Prozess (Transform), der das Ziel der Transformation darstellt. Diese zunächst auf die Prozesse fokussierte Betrachtungsweise wird von uns erweitert. Es gibt in einem Unternehmen im Grunde zwei Betriebsmodi: den Betriebsmodus RUN, in dem mit bestehenden Prozessen definierte Marktleistungen erzeugt werden, und den Betriebsmodus TRANSFORM, durch den Prozesse verändert und Marktleistungen weiter oder neu entwickelt werden.

Um bei der digitalen Transformation zur Spitze der Branche zu gehören, ist TRANSFORM eine der wichtigsten Führungsaufgaben für Unternehmen in den kommenden Jahren. Dies begründet sich damit, dass Unternehmen, die im Bereich der digitalen Transformation exzellent aufgestellt sind, ihre Leistungen kundenorientierter und effizienter auf dem Markt erbringen können (Westerman, 2014, S. 4). Die Profitabilität dieser „Digital Masters“ ist um bis zu 26% höher als der Durchschnitt ihrer Konkurrenten (Westerman, 2014, S. 4). Westerman stellt dabei zwei wesentliche Fähigkeiten heraus, auf die ein „Digital Master“ Wert legen muss: die Interaktion mit Kunden und die operativen Prozesse im Unternehmen (Westerman, 2014, S. 6).

Daran anknüpfend kommt die Business-Process-Management-Studie der ZHAW School of Management and Law zu dem Ergebnis, dass Prozessmanagement erst dann zu einem wirklichen Hebel für die digitale Transformation wird, wenn sie sinnvoll mit weiteren Managementdisziplinen kombiniert wird (Brucker-Kley, 2018, S. 133-135). Dieses Whitepaper behandelt die Frage, welche Managementdisziplinen wie verknüpft werden müssen, damit sie für Unternehmen auf dem Weg zum „Digital Master“ zur Stütze werden.

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